Stiftungsvorstand gratuliert ihrem Stifter zum hohen Ehrenfest

Siftungsgründer Hans-Georg Eyerund umrahmt vom Stiftungsvorstand: Raymund Streitenberger, Weihbischof em. Friedrich Ostermann, Hans-Georg Eyerund, Elsbeth Büll, Dr. Ralf Hammecke und Carsten Wellbrock. (v.l.n.r.)

In Vertretung des Vorsitzenden Weihbischof Dr. Stefan Zekorn gratulierten Weihbischof em. Friedrich Ostermann und stellv. Vorsitzender Carsten Wellbrock im Namen des ganzen Vorstandes Hans-Georg Eyerund zu seinem 90. Geburtstag. Er gründete die Stiftung 2002.

Elsbeth Büll, Raymund Streitenberger, Dr. Ralf Hammecke aus dem Vorstand der Stiftung gratulierten ebenfalls persönlich.

"Sie stehen mit beiden Füßen mitten in dieser Welt und sind dem Himmel verbunden", so Ostermann, der lange Jahre selbst Vorsitzender der Stiftung war. Der emeritierte Weihbischof erzählte launig, was er aus vielen Gesprächen mit dem Jubilar wisse. "Sie halten die Bibel im Herzen, die Heilige Schrift ist eine Quelle für Sie!" Deshalb wisse er auch, dass der Motor von Eyerunds Handeln die Gemeinschaft mit Jesus Christus sei. Das sei aber nicht nur eine religiöse Grundhaltung, dieser Grundhaltung seien auch religiöse Taten gefolgt.

Ostermann erinnerte auch an die verstorbene Gisela Eyerund, die über Jahre die Stiftung mit ihrem Mann geprägt hat. Er endete mit dem konkreten Dank: "Danke für Ihr Lebenszeugnis. Es könnte uns allen eine Orientierung geben. Danke für das Geld, danke für Ihre Stiftung! Wir danken Gott, dass Sie bei uns sind und wünschen Ihnen Gottes Segen für die Zukunft!"

Carsten Wellbrock übergab dem Jubilar Eyerund im Namen der Stiftung ein dreifarbiges Plexiglaskreuz des renommierten münsterschen Designers Dieter Sieger. Beim Gottesdienst zum Bistumstag 2005 aus Anlass des Jubiläums "1200 Jahre Bistum Münster" war es ein großer und auffälliger Blickfang auf dem Domplatz: das dreifarbige Plexiglaskreuz des renommierten münsterschen Designers Dieter Sieger, das nach dem Jubiläum seinen Platz in der Aula der Katholischen Hochschulgemeinde in Münster gefunden hat.

Hans-Georg Eyerund bedankte sich für die Glückwünsche und verwies auf den ihn begleitenden Satz aus dem Philipperbrief: "Für mich ist Christus das Leben und Sterben ist mein Gewinn. Wenn ich aber weiterleben soll, bedeutet das für mich fruchtbare Arbeit. Was soll ich wählen? Ich weiß es nicht. Es zieht mich nach beiden Seiten: Ich sehne mich danach, aufzubrechen und bei Christus zu sein - um wie viel besser wäre das!"

Text / Foto: Anselm Thissen, kampanile
10.11.2016